Stillgestanden. Eine 3TA vom holländischen Militär
Eine 350er vom holländischen Militär, ein Geburtstagsgeschenk zum 50sten. Etwas „verlebt“, aber durchaus mit Substanz Ein bißchen rustikal, aber brauchbar. Mal sehen was mich hier alles erwartet.
Kundenauftrag: Sie soll vernünftig laufen und TÜV brauch sie auch
Die kleinen Einschläge im Laufe eines Mopedlebens. Hier hat die Fußraste mal „etwas gedrückt“
Die Ablassschraube vom Primärdeckel. Die Schraube gehört da eigentlich nicht hin und der Silikonstopfen ist auch nicht original
Die Primärkette hängt etwas viel durch und die Lichtmaschine dürfte noch die Erste sein
Der Leitspruch aller Schweißer: Der Herr gebe dass es klebe.
Die Militärversion hatte einen anderen Hauptständer als die Serienausführungen und der ist rar wie Gold. Leider ein gescheiteter Reparaturversuch
Der Kettensatz war hier überfällig. Für’s Militär wurde hier die Übersetzung geändert. Das hintere Kettenrad, das ich eigentlich nehmen wollte, hat nicht richtig mit der Bremstrommel harmoniert. Also einen Rohling besorgt und passend gemacht
Weiter an der Gabel. Beide Standrohre waren angerostet und unglaublich fest. Gerade Gabelbrücken sehen auch anders aus
Das Fett aus dem Steuerkopflager ist garantiert noch aus dem letzten Jahrhundert
Filigranes Werkzeug für die Gabel
Mit viel Kraft ausgebaut. Das Standrohr der linken Seite
Die rechte Seite
Die Bearbeitungsspuren in den Gabelbrücken. Als ob’s die Mäuse raus gefressen hätten
Der innere Ring des unteren Steuerkopflagers
Schöne Elektrik. Mal sehen, was mich da noch alles erwartet
Die „lange Schraube“ ist der Spanner für die Primärkette. Zum einen ist er ziemlich krumm und dann wurde noch ein M5 Mutter draufgewürgt
Ein bißchen Abrieb im Öl
Selbstverständlich neue Standrohre
Auf dem Bolzen für den Bremsanker war natürlich kein Gewinde mehr
Alles fertig, ein Typschild drauf und der Mann vom TÜV hatte auch nix zu klagen